Weihnachten 2016
Musikalische Umrahmung der Christmette - Blasmusik im Kirchenschiff
Traditionell kehren am Heilig Abend zur Christmette (Beginn 22 Uhr) die Musikerinnen und Musiker der Kultuskapelle in die Kirche ein. Die klassischen Weihnachtslieder - gespielt von einer Blaskapelle - in Verbindung mit der brillanten Akustik der Haynaer Pfarrkirche lassen die Christmette zu einem Erlebnis werden. U.a. wird "Ehre sei Gott" gespielt, geschrieben und notiert von Gründungsschwester Fridigundis, zu welchem die Haynaer immer voller Inbrunst mitsingen.
Weihnachtslieder auf den Straßen
Die Musiker ziehen alljährlich am Abend des 1. Weihnachtsfeiertages ab 18.00 Uhr durch die Straßen Haynas und musizieren unter den Straßenlaternen Weihnachtslieder. Spenden für die Jugendausbildung werden gerne entgegengenommen.
Die Kultuskapelle wünscht Ihnen allen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. (ck)
Oh, du Fröhliche!
Kultuskapelle spielt weihnachtliche Lieder
Am Samstag 10.12.2016 um 18.00 Uhr spielte die Kultuskapelle weihnachtliche Lieder zum 3. Advent anlässlich der wöchentlichen Adventskranzkerzenanzündaktion am Dorfbrunnen. Anschließend musizierten die Musiker noch einige Stücke vor dem „Häänemer Weihnachtsschobb” der Bürgerstiftung in der Friedhofstraße.
Die „Besinnliche Stunde im Advent“ in der Haynaer Pfarrkirche am Sonntagabend, 11.12., organisiert vom Frauenbund, eröffnete die Kultuskapelle mit drei Vorträgen, bevor Kirchenchor und Gesangverein Rhythmix die Besucher mit Gesang erfreuten. (ck)
Fotos: Erich Hirsch
Klaus Herzog wird 75
9.12.2016 - "Original" feiert Geburtstag
Diesen Freitag, 9.12.2016, feiert der Musiker Klaus Herzog seinen 75. Geburtstag. Der Jubilar verbringt den Geburtstagsabend im Kreise seiner Musiker im Proberaum der Kultuskapelle. Zunächst wird eine Stunde geprobt, bevor Klaus alle zu einem gemütlichen Beisammensein einlädt.
Im Alter von acht Jahren erlernte Klaus ein Instrument. „Was hoschd dann do fer ä komisch Ding“ so seine Mutter Elis als er die Posaune, die er von Pfarrer Schäfer in die Hand gedrückt bekam, zu Hause zeigte. Inzwischen ist Klaus der dienstälteste Musiker in den Reihen der Kapelle. Über 65 Jahre aktiv für den Verein – Klaus war und ist nach wie vor immer für eine Anekdote gut. In puncto Alter hat er jedoch noch zwei vor sich – Karl-Heinz Bengert (83) und Otto Tropf (80). Der Freitagabend gehört der Kultus. Erst die gemeinsame Probe, anschließend kulinarische Probennachbereitung, während seine Gabi den „freien Abend“ zuhause genießt. Inzwischen ist er nicht mehr der einzige „Herzog“ in den Reihen der Musiker – es sind derer nun drei – in drei Generationen. Im Posaunenregister sitzt er neben seinem Sohn Michael, zwei Reihen davor musiziert seine Enkelin Anastasia am Saxophon. Klaus und sein „Spezi“ Wolfgang erledigen für den Verein zudem wertvolle und unbezahlbare Hausmeistertätigkeiten, z. B. im Proberaum
Lieber Klaus, wir wünschen dir alles Gute zum Geburtstag und dass wir noch einige Jahre gemeinsam musizieren sowie gesellig zusammensitzen. Deine Kultuskapelle (ck)
"Die Kultus ist Kult"
Mit einem glanzvollen Konzert setzte die Kultuskapelle Hayna am Sonntag in der ausverkauften Mehrzweckhalle einen fulminanten Schlusspunkt der Feierlichkeiten zum 70-jährigen Bestehen des Vereins.
"70 Jahre Kultuskapelle bedeuten nicht nur Musizieren sondern auch 70 Jahre generationenübergreifende Gemeinschaft und Geselligkeit", betonte der zweite Vorsitzende Daniel Metz zur Eröffnung des Abends. Ortsvorsteherin Rita Axtmann wies mit Blick auf die 56 Musiker auf der Bühne auf die enorme Entwicklung des Vereins hin, die er seit der Gründung durch den Ortspfarrer Ludwig Schäfer und die Pfarr- und Musikschwester Friedegundis genommen hat: "Längst werden nicht mehr nur Kirchenlieder und Volksmusik gespielt. Es ist gelungen, nicht zuletzt mit den richtigen Dirigenten, für höchste musikalische Qualität zu sorgen, dabei werden Kinder und Jugendliche an die Musik und die Gemeinschaft herangeführt." "Die Kultus ist in Hayna Kult", stellte Axtmann fest und der Herxheimer Ortsbürgermeister Franz-Ludwig Trauth erkannte im Zusammenhalt der Musiker gar den "Kit für die Dorfgemeinschaft". "In einer Zeit in der Musikvereine unter Mitgliederschwund leiden, spielt ihr Groß auf“, lobte VG-Bürgermeisterin Hedi Braun, zudem sei die "Leidenschaft und die begeisternde Musik" bei jedem Auftritt deutlich zu spüren.
Für das reichlich gespendete Lob bedankte sich die Kapelle mit einem begeisternden Konzert. Dirigent Markus Metz zeigte mit einer außergewöhnlichen Musikzusammenstellung, wie vielseitig das Repertoire und groß das Können der Kultuskapelle ist. Und nicht zuletzt gelang es ihm, die Musiker im Alter zwischen 11 Jahren (Tom Hery) und 80 Jahren ( Otto Tropf) zu einem überaus homogenen Klangkörper zu formen.
Ehrungen
Im Rahmen des Jubiläumskonzerts zeichnete Clemens Kuntz, der stellvertretende Vorsitzende des Kreismusikverbandes (KMV) Germersheim, Michael Herzog für 40-jähriges Musizieren mit der Goldenen Ehrennadel des Bundes Deutscher Blasmusik aus. Für zehn Jahre Musizieren erhielten lgor Fadeev, Bernd Gadinger, Niklas Herrmann, Anastasia Herzog, Jan Hoffmann, Marco Klöffer, Marcel Kuntz, Nadine Kuntz, Lea Miola, Amelie Riß, Ann-Sophie Schmatz, Marie-Christine Schmatz und Luisa Schwaab die Bronzene Ehrennadel des KMV Germersheim.
Das Abschlusskonzert der Kultuskapelle zum 70. Jubiläum in der ausverkauften Mehrzweckhalle in Hayna.
Aus der "Rheinpfalz/Marktplatz Regional" vom 30.11.2016, Text: Rainer Fischer, Bild: Johannes Hirsch (pictha.de)
Musik geht durch den Magen…
Musik macht, wie man weiß, sowohl Freude als auch Freunde. Kein Wunder herrscht in der Kultuskapelle mehr als nur ein kollegiales Klima. Die Musiker sind untereinander verbunden, sei es durch gute Bekannt-, Freund- oder Partnerschaften. Die Begeisterung zur Musik sorgt dafür, dass auch die gemeinsamen Aktivitäten beliebt sind. Dementsprechend fand diesen Sonntagmorgen, den 14.11.2016 nach einer der morgendlichen Zusatzproben für das anstehende Konzert ein Brunch statt, zu dem alle einen Teil beigetragen hatten. Sämtliche Leckereien waren von den Musikern selbst zu- bzw. vorbereitet und wurden in geselliger Tafelrunde verspeist.
Die gemeinsame Liebe zur Musik und die Freundschaft untereinander, die nun schon 70 Jahre andauert, möchte die Kultuskapelle gerne auch mit Ihnen teilen. Wir laden sie deshalb zu unserem Jubiläumskonzert am 27.11.2016 um 18 Uhr in der Mehrzweckhalle Hayna herzlichst ein. (nk)
50 Jahre Martin
Hüttenzauber im „Zeter Berghaus“
Am Samstag, 22. Oktober wurde Martin Kuntz 50 Jahre jung und hatte seine Musikkameraden, Verwandte, Bekannte und Freunde zu einer Feier ins „Zeter Berghaus“ am Wetterkreuzberg bei Neustadt-Diedesfeld eingeladen. Mit dem Omnibus wurden die Geburtstagsgäste Nachmittags abgeholt. Am Parkplatz der Klaustalhütte war für den Omnibus Endstation. Von dort aus ging es in einem 20 minütigen Fußmarsch hoch zum „Zeter Berghaus“. Oben angekommen gab es einen Sektempfang sowie einen herrlichen Blick über die Rheinebene. Das Team des Hauses verwöhnte das Geburtstagskind Martin und seine Gäste mit feinen Köstlichkeiten sowie sehr guten Weinen aus der Region. Gut gestärkt spielten die Musikanten ihrem Neufünfziger anschließend ein Ständchen. Nach schönen „Hüttenzauber“-Stunden trat die Geburtstagsgesellschaft kurz nach Mitternacht den Abstieg vom Berghaus ins Tal an, wo der Bus wieder bereitstand um alle wohlbehalten heimzubringen. Vielen Dank an Martin für einen sehr schönen kurzweiligen Nachmittag bzw. Abend. (ck)
O'zapft is! - Die Zweite
Super Stimmung ins Zelt gebracht
"Die Kultuskapelle hat wieder super Stimmung ins Zelt gebracht“ so ein begeisterter Besucher zur Musik der Kultuskapelle zum Oktoberfest des TV Hayna am Samstagabend, 15. Oktober. Die Stückeauswahl von Dirigent Markus Metz kam gut an und brachte Stimmung ins vollbesetzte Zelt. Der Flötensatz der Kapelle ist derzeit ausschließlich vom weiblichen Geschlecht besetzt. Am Samstag durchbrach Posaunist Michael Herzog diese Domäne und tauschte für einige Stücke seine Posaune mit der Querflöte. Michael meisterte sein Debüt bravourös und bewies den staunenden Musikerkollegen, dass er alle zehn Finger auf der Flöte virtuos bewegen kann. (Text: ck; Bilder: Tanja Ruppenthal)
O'zapft is!
Oktoberfest-Saison gestartet
Am Wochenende 8./9.10.2016 startete die Oktoberfest-Saison der Kultuskapelle mit dem Auftritt auf der Ranch in Herxheim. Die Musiker spielten dort am Sonntag 9.10. von 12.00 bis 15.00 Uhr. Die vorgeschriebene Anzugsordnung war Uniform - alternativ Dirndl / Lederhose erlaubt, bzw. erwünscht. Abends dankte Dirigent Markus Metz allen Musikerinnen und Musikern für den gelungenen Auftritt per Kultus-App knapp mit zwei Worten „Schön war´s“.
Am kommenden Samstag 15.10.2016 folgt ein Auftritt bei den Freunden des TV Hayna. Dort musiziert die Kapelle im beheizten Vorzelt ab 19 Uhr. (ck)
Kaffee, Kuchen - Und vorträge?
Jedes erste Wochenende im Oktober wird in Hayna die Kerwe gefeiert. Erstmalig öffnete die Kultuskapelle zur diesem Anlass am Sonntagnachmittag, 2.10., ihre Pforten um für den Musikverein und für Nachwuchs zu werben. Der Proberaum im Dachgeschoss des Bürgerhaus wurde genutzt zum Ausprobieren der Musikinstrumente, das 1. Obergeschoss für musikalische Vorträge bei Kaffee und Kuchen und die Räume der Ortsvorsteherin im Erdgeschoss zur Präsentation der diversen Schlagwerke.
Zeitweise waren alle Musikinstrumente zum Ausprobieren belegt und das Dachgeschoss komplett gefüllt mit interessierten Probanden, deren Eltern und Verwandten. Jedem Instrument stand ein aktiver Musiker als "Erklärbär" zu Seite, gab Tipps wie ein Ton zu entlocken ist und beantwortete Fragen zur Ausbildung oder zum Verein. Im Obergeschoss präsentierten ab 14.00 Uhr junge Bläser ihren musikalischen Leistungsstand im Solo, Duett oder in kleinen Ensembles. Die musikalischen Vorträge kamen bei den Gästen sehr gut an. Zum Abschluss des musikalischen Reigens musizierte eine spontan zusammengestellte Kleingruppe aus Ausbildern und "drehte nochmal kräftig auf".
Vielen Dank an die Mitwirkenden, Helfer, den vielen Kuchenspender sowie zahlreichen Besucher die am Sonntagnachmittag bei der Kultuskapelle vorbeischauten. (ck)
60 Jahre Fanfarenzug
Fanfarenzug der Freiwilligen Feuerwehr Herxheim feiert Jubiläum
Der Fanfarenzug der Freiwilligen Feuerwehr Herxheim feierte am Wochenende vom 16. bis 18. September sein 60 jähriges Jubiläum mit einem Festwochenende auf dem Festplatz. Vor dem großen Zapfenstreich am Sonntag, 18.09. musizierten die Musikerinnen und Musiker der Kultuskapelle Hayna von 20.00 bis 21.00 Uhr in Herxheim. Die Besucher im vollbesetzten Festzelt honorierten den Auftritt der Haynaer mit redlich Applaus. (ck)
In Gedenken
Amt für lebende und verstorbene Mitglieder der Kultuskapelle
Zum diesjährigen Amt für die lebenden und verstorbenen Mitglieder der Kultuskapelle umrahmten die Musiker um Dirigent Markus Metz die hl. Messe am Sonntagmorgen, 18.09.2016. Neben einigen klassischen Stücken aus der „Deutschen Messe“ wurden auch Kirchenlieder aus dem neuen „Gotteslob“ von der Kapelle vertont. Pfarrer Bohne bedankte sich bei den Bläsern für die "schöne musikalische Begleitung" vor dem Schlusssegen. (ck)
50. Geburtstag von Markus
Die Einladung von Markus Laux zu seinem 50. Geburtstag haben wir sehr gerne angenommen und haben es uns natürlich nicht nehmen lassen auch ein Ständchen zu spielen.
Passend zum Geburtstag durfte die Polka „Ein halbes Jahrhundert“ nicht fehlen. Noch einmal vielen herzlichen Dank für die Einladung und den schönen Abend. (Text: Isabelle Woeschler)
Haynaer Altweibersommer
Natürlich lies es sich die Kultuskapelle nicht nehmen beim Haynaer Altweibersommer am Samstag, den 03.09.2016 zu musizieren.
Um 17.00 Uhr ging es mit Marschmusik zum Dorfplatz, wo Rita Axtmann, Franz-Ludwig Trauth und Hedi Braun den ersten Spatenstich für den neuen Dorfplatz setzten. Danach haben wir bei der schön geschmückten Tafel vor dem Bürgerhaus nochmal Aufstellung genommen und diesesjahr bei strahlendem Sonnenschein noch einmal für die zahlreich erschienenen Haynaer musiziert. (Text: Isabelle Woeschler)
VJO erfrischt die Neckarbühne
Über den Neckar und durch Heilbronn hallten am Samstagnachmittag bei sengender Hitze die Klänge des Jugendauswahlorchesters aus Germersheim und sorgten für frischen Wind in der Heilbronner Fußgängerzone.
Am Samstag, 9. September 2016, durften die Zuschauer in Heilbronn an der Neckarbühne einen ganz besonderen Nachmittag erleben. Das Verbandsjugendorchester Germersheim (VJO) hatte in Kooperation mit der Waldhornschenke zu einem Promenadenkonzert eingeladen. Bei satten 31 ° Grad Celsius platzierte sich der Klangkörper statt auf der Bühne unter den Schatten der Bäume neben der Neckarbühne und sorgte schon mit dem ersten Stück, „Mount Everest“, für Abkühlung in den Köpfen der fantasievollen Zuhörer. Das Programm, speziell für diesen Anlass zusammengestellt von Dirigent Fabian Metz, führte über die unterschiedlichen Musikrichtungen, die zur Szenerie der erhabenen, Schatten spendenden Buchen, Pappeln und Eichen passten, wie „Pomp and Circumstance“, „Forrest Gump Suite“ oder „Welcome to the Jungle“. Auch traditionellere Stile wurden dem Publikum mit „Waltz No. 2“ sowie mit dem „Florentiner Marsch“ dargeboten. Das Orchester interpretierte die Auswahl von Musikdirektor Fabian Metz in gewohnt hoher Qualität. Durch das Programm führten Valentin Schwab und Sebastian Hellmann mit unterhaltsam erklärenden Sequenzen zu den einzelnen Stücken und zum VJO. Abschließend ergriff Verbandspräsident Bernhard Reiß das Mikrofon und dankte allen Organisatoren und Helfern für die Vorbereitung und Umsetzung des klangvollen Nachmittages, insbesondere Herrn Schwemmer von der Waldhornschänke, dem Dirigenten Fabian Metz, den 49 Musikerinnen und Musikern im Orchester und nicht zuletzt den vielen anwesenden Zuhörern inklusive der spontan verweilenden Passanten der „Unteren Neckarstraße“. Das begeisterte Publikum entließ das Verbandsjugendorchester trotz zweier heißer Stunden erst nach einer Zugabe und mit viel Applaus. Von der Kultuskapelle Hayna musizierten Niklas Herrmann und Marco Klöffer im VJO. (ck)
Waldfest in jockgrim
Zum 51. Musikfest des Musikvereins Jockgrim musizierte die Kultuskapelle am Samstagabend, 06. August von 19.15 bis 20.45 Uhr auf dem idyllischen Festplatz am Kirchelweg. Trotz der aktuellen Sommerferien nahmen 39 Aktive auf der Bühne Platz. Dirigent Markus Metz und die Haynaer Musiker verstanden es die Stimmung von der Bühne auf die Festbesucher zu übertragen. Vielen Dank an die zahlreich mitgereiste Haynaer Fangemeinde. (ck)
Hoher besuch...
... bei der Kultuskapelle
Am Freitag, 05. August besuchte der Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Südpfalz Dr. Thomas Gebhart die Musiker der Kultuskapelle im Proberaum unter dem Dach des Bürgerhauses. „Die Vereine leisten wertvolle Dienste in der Jugend- und Seniorenarbeit. Hier werden gute Grundlagen für das soziale Miteinander gelegt“ so das Mitglied des Bundestages. U.a. deshalb folgte er der Einladung der Kultuskapelle zu später Stunde die Haynaer zu besuchen. Von Weingarten kommend erschien Gebhart pünktlich um 22.00 Uhr, so dass er noch den Abschlussmarsch „Abel Tasman“ der Kapelle unter der Leitung von Markus Metz miterleben konnte. Nachdem die Noten weggeräumt und die Instrumente zusammengepackt waren, gesellte sich das Mitglied des Bundestages unter die Musiker und stand zu allen Fragen „Rede und Antwort“ bzw. erläuterte die Hintergründe für diverse Entscheidungen oder Vorgehensweisen. Nach circa zwei Stunden regen Gedankenaustausches verabschiedete sich der Bundestagsabgeordnete und verließ die Runde in Richtung seines Heimatortes Jockgrim nicht ohne sich vorher noch mit Otto Tropf ablichten zu lassen, der im Rahmen seiner Dirigentenzeit mit dem damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder oder Bundespräsident Horst Köhler bei deren Besuche in der „Krone“ im Rampenlicht stehen durfte. (ck)
Wenn Musiker radeln…
Am Samstag, den 16.07., fand der diesjährige Tagesausflug der Kultuskapelle Hayna bei strahlendem Sonnenschein statt. Besonders umweltfreundlich diesmal, denn die Reise zur „Lusoria Rhenana“ wurde mit dem Fahrrad bestritten.
Um 9:30 Uhr trafen sich die Musiker im alten Schulhof in Hayna, wer vorausgedacht hatte, mit Sonnencreme und Sonnenhut ausgestattet. Das erste Etappenziel: Kultus- Frühstück in Neupotz, auf einer lauschigen Wiese zwischen Mais, Wasser und Holzscheiten. Nach einer ausgiebigen Pause mit genügend flüssiger und fester Nahrung, wurde die Radtour fortgesetzt, zum eigentlichen Hauptziel des Ausfluges, nämlich dem Setzfeldsee in Neupotz. Auf diesem können Besucher Touren mit der „Lusoria Rhenana“, der Nachbildung Römerbootes, reservieren. 24 schuftende Legionäre plus ruderfaule Mitfahrer finden in dem historischen Nachbau Platz. Experten sind sich sicher, die Kultuskapelle ist eine sehr rhythmische Besatzung, die mit 5 Knoten noch längst keine Spitzengeschwindigkeit erreicht hatte, aber der See war zu Ende.
Nach der Bootstour, welche einige Insassen in strahlendem rot beendeten, ging es hoch zu Drahtesel weiter Richtung Jockgrim und Eisdiele, um sich eine wohlverdiente Abkühlung zu verschaffen. Ganz entspannt ließ man den Tag im Hof des alten Pfarrhauses in Hayna ausklingen. Ein sehr gelungener Ausflug inklusive Teambuilding, bei dem die Zeit in Vergessenheit geriet.
Vielen Dank an Ann-Sophie, Christian, Franzi, Freddy, Klaus, Niklas, Vroni und Wolfgang! (nk)
Scheunenfest in Offenbach
Göcklinger Hausbräu und gute Musik
„Göcklinger Hausbräu und gute Musik“ - unter diesem Motto öffnete die Kultuskapelle Offenbach am 16. und 17. Juli 2016 ihre Hoftore und lud die Bevölkerung zum Scheunenfest im Alten Schulhof in der Niedergasse 4 in Offenbach ein. Bei strahlender Sonne, geschützt durch Zelt und Sonnenschirme, musizierte am Sonntag über die Mittagzeit die Kultuskapelle Hayna. (ck)
Jung und Alt Vereint
Beide Kapellen musizieren zum Pfarrfest
Die Sonne zeigte sich über das ganze Wochenende von ihrer besten Seite. Die Kirchengemeinde hatte zum Pfarrfest am Sonntag, 10. Juli im Hof des Bürgerhaus / Mehrzweckhalle eingeladen. Seitens der Kultuskapelle musizierten die Jugend- sowie Seniorenkapelle über die Mittagszeit jeweils für eine Stunde zum Wohlwollen der zahlreich gekommenen Gäste. Die Musikstücke, die Lea Miola (Jugend) und Markus Metz (Senioren) zusammenstellten, wurden mit viel Beifall versehen. (ck)
Alle Jahre wieder
Jugendkapelle musiziert im Seniorenheim
Am Mittwoch den 29. Juni verlegte die Jugend der Kultuskapelle ihre wöchentliche Probe nach Herxheim und spielte den Senioren des St. Josefheim zur Unterhaltung auf. Die Stücke der 22 jungen Musikerinnen und Musiker unter der Leitung von Lea Miola wurden mit viel Beifall bedacht, war doch die ältere Generation sehr erfreut, dass die „Jungen“ ihre Freizeit für sie opferten. Für die Heimleitung dankte Cordula Jochim der Jugendkapelle. (ck)
25. und 26. Juni
Samstag beim Lindenblütenfest in Maximiliansau und Sonntags beim Gemeindefest der prot. Kirchengemeinde Herxheim
Bereits zum 33. Mal lud der Musikverein Harmonie Maximiliansau zu dem schon zur Tradition gewordenen Wiesenfest „Unter den Linden„ ein. Gefeiert wurde das Lindenblütenfest am Wochenende 25. bis 26. Juni auf der Tullawiese. Etliche Musikvereine aus der Region hatten ihr Kommen zugesagt. Die Kultuskapelle Hayna sorgte am Samstagabend für gute Stimmung ab 21 Uhr.
Tags darauf - am Sonntag 26. Juni - musizierte die Kultuskapelle anlässlich des Gemeindefestes der protestantischen Kirchengemeinde Herxheim neben der Kirche in der Kettlerstraße über die Mittagszeit von 12.00 bis 14.00 Uhr. (ck)
Wir feiern mit!
Ehrendirigent Otto Tropf wird 80 Jahre
Am Freitag, 3.6.2016, wird unser langjähriger Dirigent, Ehrendirigent und Musikkamerad Otto Tropf 80 Jahre jung.
„Musik ist immer mein Hobby gewesen, sie zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben“ blickt Otto Tropf zurück. Noch keine 20 Jahre alt, machte der gebürtige Hagenbacher bereits seine ersten Dirigentenlehrgänge, doch den Schritt zum Dirigenten einer Blasmusikkapelle wagte er erst später. Zuvor spielte er von 1951 bis 19973 als Schlagzeuger in verschiedenen Tanzkapellen. Ab 1974 widmete er sich dann ganz der Blasmusik und übernahm die Jugendkapelle Hagenbach. Später besuchte der Elektromeister die berufsbegleitende Bundesakademie in Trossingen, die er 1981 mit der „Befähigung zur Leitung von Blasorchestern und Jungbläsern“ abschloss. Dort traf er auch mit dem damaligen Dirigenten der Kultuskapelle Hayna, Hans Moritz, zusammen, der ihn später als seinen Nachfolger selbst in Hayna empfehlen sollte.
Sein Debüt als Dirigent der Kultuskapelle Hayna war zur Christmette 1988, sein letzter Auftritt ebenfalls an Heiligabend 18 Jahre später im Jahr 2006. Als er im Jahre 1988 die musikalische Leitung der Kultuskapelle übernahm, war der Verein gerade in einer Phase des Umbruchs. Einige ältere Musiker beendeten ihre musikalische Laufbahn, andere standen aus beruflichen Gründen nicht mehr oder nur eingeschränkt zur Verfügung. Die meisten Register waren gerade so bestückt, dass sie „spielfähig“ waren. Von einer Besetzung wie sie heute vorherrscht, konnte man in dieser Zeit nur träumen. Doch Otto Tropf verstand es in den darauf folgenden Jahren durch sein besonderes Engagement und seine hohe Einsatzbereitschaft einen Klangkörper zu formen, der sich immer weiter entwickelt hat und sich sehen sowie hören lassen konnte. Die Jugend lag ihm immer besonders am Herzen und so belebte er die Jugendkapelle wieder. Nicht wenige davon sind inzwischen Leistungsträger der heutigen Seniorenkapelle. Er forderte die Vorstandschaft immer wieder dazu auf, für Nachwuchs zu werben, denn ohne diesen ist der Fortbestand eines jeden Vereins unmöglich. Sicherlich hatten er und die Vorstandschaft in den darauf folgenden Jahren auch das Quäntchen Glück, dass viele Eltern ihre Kinder animierten, ein Musikinstrument zu erlernen und dem Verein weiterhin treu blieben.
Otto war auch die treibende Kraft der im Wechsel mit den Theaterabenden stattfindenden Konzerte. Er wollte damit den Musikerinnen und Musikern ein Ziel vor Augen geben, das man erreichen kann wenn die Probenarbeit stimmt und angenommen wird. Beruflich war er oft im Ausland unterwegs doch die wöchentlichen Musikproben oder Auftritte litten darunter so gut wie nie. Er hat in seiner Zeit als Dirigent drei Vorstände erlebt und mit diesen sehr gut zusammengearbeitet. Otto findet immer den richtigen Ton für Jung und Alt und zudem hat er eine typische Haynaer Eigenschaft: Er drängt sich nicht in den Mittelpunkt. Natürlich kam auch das gesellige Leben bei ihm nie zu kurz. Otto feiert bei passender Gelegenheit gerne und wenn es sein muss auch lange. Aber erst nach getaner Arbeit trinkt er ein Glas Wein oder ein warmes Bier und raucht genussvoll seine geliebte Pfeife. Das Gläschen Schnaps spart er sich auf und trinkt es erst zuhause nach der Heimfahrt von Hayna. Durch seine ruhige und gelassene Art hat er auch außerhalb der Kultuskapelle und Hayna viele Freunde gewonnen, die ihn schätzen und respektieren.
Es hatte sicherlich seinen Grund dass er als letztes Musikstück bei seinem Abschiedskonzert 2006 den Titel „Freunde fürs Leben“ wählte, denn Otto Tropf und die Kultuskapelle sind Freunde fürs Leben geworden. Auf Anregung der Verantwortlichen der Kultuskapelle wurde Otto für seine besonderen Verdienste im Jahr 2007 die Landesehrennadel Rheinland-Pfalz verliehen.
Anschließend übernahm sein Freund Bernhard Lang den Dirigentenstab bei der Kultuskapelle. Leider verstarb dieser unerwartet bereits dreieinhalb Jahre später, was auch Otto sehr traf. Die Kultuskapelle leitet fortan Markus Metz, ein Sprössling aus den eigenen Reihen, den Otto in seiner Haynaer Zeit u. a. an die Blasmusik, insbesondere an die Jugendarbeit, heranführte und ihm die Jugendkapelle anvertraute.
Otto hat drei erwachsene Kinder und zwei Enkel. Vor zehn Jahren heiratete er am Vortag zu seinem 70. Geburtstag seine langjährige Lebensgefährtin Marianne. In der Patchworkfamilie gibt es somit in Summe 14 Enkel sowie 6 Urenkel.
Täglich spaziert er mit seiner Frau Marianne mindestens 1 Stunde „um in Bewegung zu bleiben“ so der Jubilar, denn inzwischen wurden Otto beide Hüftgelenke durch neue ersetzt. „Das normale Gehen funktioniert wieder, aber mit dem Treppen steigen tue ich mir schwer“. Er ist seit 68 Jahren aktiver Musiker bei seinem Heimatverein Hagenbach und begleitet seit 2006 auch die Kultuskapelle am Bariton. Etliche Male haben Bernhard Lang (später Manfred Ruppenthal), Uli Kreger und Otto als Alphorntrio die Christmette in der Haynaer Kirche zu einem besonderen Erlebnis werden lassen.
Otto Tropf hat in der Kultuskapelle Hayna ein großes Stück Geschichte mitgeschrieben. Dank sagen möchten wir auch seiner Frau Marianne, bei der er den nötigen Rückhalt findet und die ihn immer wieder antreibt in „seine“ Musikstunde zu gehen. Wir Musikerinnen u. Musiker sind stolz darauf, dass Otto Tropf 18 Jahre unser Dirigent war und seitdem mit uns musiziert.
Die Musikerinnen und Musiker der Kultuskapelle Hayna spielen am Jubeltag abends ihrem Ehrendirigenten und Musikkameraden ein Ständchen in seinem Heimatort Hagenbach. (Text: Clemens Kuntz)
Otto Tropf
*03.06.1936
- seit 1948 Musiker im Musikverein „Rheingold“ Hagenbach
- 1974 – 1982 Dirigent der Jugendkapelle des Musikvereins "Rheingold" Hagenbach
- 1977 – 1990 Dirigent des Musikverein Scheibenhardt
- April 1979 - März 1981 Besuch der berufsbegleitenden Bundesakademie in Trossingen, die er am 07.03.1981 mit der "Befähigung zur Leitung von Blasorchestern und Ausbildung von Jungbläsern" abschloss
- 1982 - 1987 Kapellmeister beim Musikverein Freckenfeld
- 1988 übernahm er die "Vorderpfälzer Blasmusik", einen Zusammenschluss von Musikern aus vielen Musikvereinen, die er bis 1994 führte.
- 1988 - 2006 Dirigent der Kultuskapelle Hayna, was somit die längste Station seiner Dirigentenlaufbahn wurde.
- seit 2006 Musiker bei der Kultuskapelle Hayna
- 2007 Ehrung mit der Landesehrennadel Rheinland-Pfalz
- Mitglied im Alphorntrio „Ruppenthal, Kreger, Tropf“
Reunion Herxheim
An Fronleichnam musizierte die Kultuskapelle anlässlich der Reunion von 12.00 bis 14.00 Uhr vor der Villa Wieser. Wie jedes Jahr zeigte sich die Sonne an diesem Tag von ihrer besten Seite. Ausgerüstet mit Sonnenhüten, Sonnenbrillen und fast genügend Schattenplätzen spielten wir gerne bei der Kolpingskapelle Herxheim. (Text: Isabelle Woeschler)
Matinée 2016
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne…
Am Sonntag, den 8. Mai 2016, fand traditionsgemäß am Muttertag die Kultus-Matinée in der Mehrzweckhalle Hayna statt.
Bei der Matinée der Kultus-Kapelle geht es darum, eine Bühne für den instrumentalen Nachwuchs zu bieten, damit dieser seine Fortschritte präsentiert. Umso passender der diesjährige Titel: „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne…“ (Herrmann Hesse). Der erste Ton an einem neuen Instrument ist immer mit Magie behaftet. Musik berührt jeden. Teilweise entwickelt sich ein Bund fürs Leben zwischen Instrument und Spieler. Folglich war die Mehrzweckhalle voll besetzt, sodass Mama, Papa, Oma, Opa und Geschwister den Muttertag inklusive der zauberhaften musikalischen Geschenke genießen konnten.
Einige der Jungmusiker hatten ihren ersten großen Auftritt, doch auch alte Hasen haben ihre Fortschritte auf der Matinée-Bühne zum Besten gegeben. Die Beiträge wurden Einzeln, in Kleingruppen oder im Nachwuchsorchester, der Jugendkapelle, präsentiert und anmoderiert von Lea-Susann Schmatz.
Die Jugendarbeit ist einer der wichtigsten Faktoren im Vereinsleben der Kultuskapelle Hayna. Kein Wunder wird der Nachwuchs von heute zum Teil vom Nachwuchs von gestern ausgebildet und unterrichtet. Zum Einstieg in die Welt der Blasmusik bietet die Kapelle einen Blockflötenkurs. Für all die Instrumente eines Blasorchesters gibt es fähige Ausbilder sowie die Möglichkeit, Jungmusikerleistungsabzeichen zu absolvieren. Musik macht Freu(n)de. Deshalb existiert die Jugendkapelle, kurz Juka, in der junge Talente das Zusammenspiel im Orchester erlernen, hinführend zur Seniorenkapelle. Wollen auch Sie und/oder Ihr Kind ein Instrument erlernen? Dann melden Sie sich unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Die Teilnehmer:
Die Jugendkapelle unter der Leitung von Lea Miola; die Blöckflötengruppe unter der Leitung von Isabelle Wöschler und Marie-Christine Schmatz; Ferdinand Weinacht und Finn-Lukas Flick am Tenorhorn (Ausbilder: Alexander Zotz); Simon Hilse an der Klarinette (Ausbilderin: Lea Miola); Celina Gerdon und Felicia Weinacht an der Querflöte (Ausbilderin: Nadine Kuntz); Darja Kuglinski an der Klarinette mit Klavierbegleitung ihres Vaters, Jakob Hilse an der Klarinette im Duett mit seinem Bruder Simon, Lea-Susann Schmatz und Rosa Herzenstiel am Saxophon, Emily Hasselwander an der Klarinette (Ausbilder: Markus Metz); Cosma Kuglinski an der Querflöte (Ausbilderin: Janina Winstel); Marc Ulm, Matteo Flick und Linus Wommelsdorf am Schlagzeug (Ausbilder: Niklas Hermann); Lisa Herrmann und Celine Kuba im Duett an der Klarinette (Ausbilderin: Ann-Cathrin Ulm); das Blechbläserensemble, bestehend aus Luisa Nilles an der Trompete, Johannes Pfanger aus Herxheim an der Trompete, Lukas Adam an der Posaune und Regina Hecker als Leiterin des Quartetts am Waldhorn; Tom Hery am Schlagzeug (Ausbilder: Siegfried Gutting); Clara Kamy an der Querflöte (Ausbilderin: Isabelle Wöschler); als Kleingruppe: Jakob Hilse, Markus Metz, Alexander Zotz, Niklas Herrmann, Marc Ulm und Tom Hery.
In kurzweiligen 90 Minuten spendete das Auditorium den jungen Akteuren an ihren Instrumenten viel Applaus.
(Text: Nadine Kuntz)
10 jähriges Jubiläum
der Landmetzgerei Walter Adam jun.
Die Landmetzgerei Walter Adam junior feierte über das Pfingstwochenende ihr 10 jähriges Jubiläum. Vor 10 Jahren übernahm Walter Adam junior die Metzgerei von Werner Schumacher. Seitdem beliefert die Metzgerei Adam die Kultuskapelle zu deren Feierlichkeiten, u.a. zum Wald- und Musikfest.
Die Straße vor dem Stammhaus in der Holzgasse Herxheim war halbseitig gesperrt. Im eigens aufgestellten Festzelt wurde drei Tage gefeiert. Der kulinarische Fahrplan sah für den Samstag Rips und Pulled Pork aus dem Smoker, Sonntags gegrillten Ochsen am Spieß sowie am Montag Spanferkel und Lamm vom Drehspieß vor. Die Kultuskapelle Hayna gab ihr Stelldichein am Sonntag über die Mittagszeit von 11.00 bis 13.00 Uhr vor den zahlreich anwesenden Gästen. (ck)
Bürgerempfang Herxheimweyher
Unter dem Motto „Mein erstes Jahr“ lud Bürgermeisterin Hedi Braun zum ersten Bürgerempfang ihrer Amtszeit ein. Zu diesem Termin am 23. April - auf den Tag genau 44 Jahre nach Gründung der Verbandsgemeinde Herxheim - waren zahlreiche Gäste in das Dorfgemeinschaftshaus nach Herxheimweyher gekommen, um sich über die Entwicklung Herxheims zu informieren. „Viel ist passiert, seit ich mein Amt angetreten habe“, so Braun in ihrer Ansprache, „in der Verbandsgemeinde und auch in den Ortsgemeinden.“ Ein ganz besonderes Anliegen der Bürgermeisterin an diesem Abend war die von Altbürgermeister Elmar Weiller eingeführten Sportlerehrungen wieder zu beleben, um ihre Anerkennung für hervorragende Leistungen zum Ausdruck zu bringen.
Der besondere Dank der Verbandsgemeinde Herxheim für die Mitwirkung und Gestaltung des Abends ging an die Kultuskapelle Hayna und den Chor Chorisma für die musikalische Gestaltung sowie an die Landfrauen Herxheimweyher für die Bewirtung der Gäste. Für Tom Hery und Marc Ulm, beide am Schlagwerk, war dies der erste öffentliche Auftritt mit der Seniorenkapelle.
(Text: Clemens Kuntz; Bilder: Johannes Hirsch)
Weisser sonntag
Letztmalig „Abholung der Kommunionkinder“ in Hayna
Am Sonntagvormittag 03. April fand in Hayna vermutlich letztmalig der Auftritt „Abholung der Kommunionkinder“ statt. Die Musikerinnen und Musiker der Kultuskapelle geleiteten Pfarrer Ralf Metz sowie die sechs Erstkommunionkinder mit dem „Guten Hirten“ von der Mariensäule in das Gotteshaus.
Die Kultuskapelle Hayna wurde 1946 von Pfarrer Schäfer und Schwester Friedegundis gegründet. Von den ersten Jahren bis zur Generalversammlung im Jahre 1952 liegen keine schriftlichen Berichte vor. In diesen ersten Jahren fanden bereits einige Auftritte statt, die auch heute noch jedes Jahr zum Programm der Kapelle gehören. Einer dieser zyklischen Auftritte, die Abholung der Kommunionkinder, wird ab dem kommenden Jahr entfallen, da künftig die Haynaer Kinder ihre Erstkommunion in der Herxheimer Pfarrkirche erhalten. Vielen Dank an vielen die Musikerinnen und Musiker aus drei Generationen die diese schöne Tradition über fast 70 Jahre gepflegt und aufrecht erhalten haben.
(Text: Clemens Kuntz, Fotos: Thomas Engelberg)
Nachlese: Kultissimo
Pikantes für Ohr und Gaumen
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In der voll besetzten Mehrzweckhalle fand am 19.März zum zweiten Mal das „Kultissimo“ statt. Wie Vorstand Christian Flick in seiner Begrüßung erklärte, steht „Kultissimo“ dafür, lecker Speißen und gute Musik zu vereinen.
Das Team vom Gaumenschmaus um Clemens Kuntz herum, bot ab 18.00 Uhr die verschiedensten Speißen an. Dazu zählten: Würstchen im Schlafrock, Canapés der verschiedensten Art, Violette Kartoffelsuppe, Tomaten-Mozarella-Tortellini-Spieß, Shrimpscoktail im Glas und noch vieles mehr. Auch zwei Desertvariationen durften natürlich nicht fehlen.
Ab 19.30 Uhr begann dann der Teil der Ohrenfreuden unter der Leitung von Markus Metz. Eröfnnet wurde das „Kultissimo“ mit dem Werk „Fluch der Karibik“. Weiter ging es mit den Filmmelodien zu „Bond...James Bond“. Das darauf folgende „A night like this“ wurde von Janina Winstel gesungen. Bei „Java“ konnten die zwei Trompeter Marco Scherrer und Daniel Metz ihr Können unter Beweis stellen. Abgeschlossen wurde der erste musikalische Teil mit einer kleinen Show zu „Music from The Incredibles“.
Der zweite Teil wurde von der Jugendkapelle unter der Leitung von Lea Miola mit dem Stück „Glorioso“ eröffnet. Zusammen mit der Aktiven Kapelle wurden dann noch die Stücke „Sway“ und „Smoke on the water“ gespielt. Nach einer kurzen Umbaupause gab Willi Schmatz „Dort tanzt Lu-Lu“ zum Besten. Mit „A few dots of Polka“ spielten wir mal eine etwas andere Polka. Darauf folgte jedoch mit „Von Freund zu Freund“ gleich eine tradionelle Polka. Wie die zwei charmanten Moderatorinnen Franziska Satter und Nadine Kuntz berichteten, wurde der zweite Teil mit dem wohl gleichzeitig meist geliebten als auch gehassten Stück unter den Musikern beendet: dem Florentiner Marsch.
Schwungvoll wurde der dritte Teil mit „Peter Gunn“ eröffnet, wo viele Solisten ihr Können zeigten. Beim nächsten Stück war nun auch zum ersten Mal das Publikum zur Mithilfe aufgefordert. Bei der Polka „Auf der Vogelwiese“ durften alle mitsingen. Darauf folgte ein Medley von Marius Müller-Westernhagen, bei dem die ganze Mehrzweckhalle in ein Lichtermeer aus Knicklichter verwandelt wurde. Das nächste Stück „Little Talks“ wurde von Daniel Metz und Marie-Christine Schmatz mit Hilfe von unserem Publikum gesungen.
Beendet wurde das Kultissimo mit dem großen Werk „Music“ von John Miles.
Ein großes Dankeschön an alle Helfer, die uns an diesem Abend unterstützt haben.
(Text: Isabelle Wöschler)
Umwelttag
für ein sauberes Hayna
Beim kollektiven Frühjahrsputz zeigten die Hayner dem wilden Müll die rote Karte. Die freiwilligen Helfer – darunter auch ganz junge Leute - versammelten sich letzten Samstag 12.3.2016 morgens um 9.30 Uhr zum diesjährigen Umwelttag vor dem Haynaer Feuerwehrhaus. Einen Anhänger voller Müll, den andere rücksichtslos in die Landschaft geworfen hatten, sammelten die engagierten Teilnehmer im Laufe der Aktion. An den Zufahrtsstraßen werden überwiegend leere Zigarettenschachteln, Flaschen von hochprozentigem Alkohol, zahllose Plastiktüten, sowie Fastfood-Verpackungen aus den fahrenden Autos geworfen. Einer der Sammler kam in Summe auf 7 einzelne Handschuhe. Ein anderer fand eine noch gültige Kreditkarte - sie wird im entsprechenden Kreditinstitut abgegeben. Am Waldrand nach Herxheim entdeckte ein Sammler ein totes Reh, das offensichtlich noch nicht lange lag. Telefonisch wurde die Behörde informiert, damit es fachgerecht entsorgt wird. Im Anschluss an die Sammelaktion gab es für alle Teilnehmer von Ortsvorsteherin Rita ein Vesper im Proberaum der Kultuskapelle. ck
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Vereinsvertreter von Feuerwehr, Frauenbund, Pfälzerwaldverein, Kirchenchor und Kultuskapelle, sowie Mitglieder des Ortsbeirates
Verbandsjugendorchester Germersheim
25. Konzert der Extraklasse
Am Sonntag 28. Februar 2016 fand das 25. Konzert des Verbandsjugendorchesters Germersheim in der voll besetzten Stadthalle Germersheim statt.
Eröffnet wurde das 25. Konzert des Verbandsjugendorchesters mit der Uraufführung des Stückes „JUBEL – JUWEL“. Das überwiegend den Blechbläsern gewidmete Stück stammt aus der Feder von Dirigent und Musikdirektor Fabian Metz. Der zweite Vortrag, „Beyond the Horizon“, übersetzt Jenseits des Horizontes, gab dem Auditorium die Gelegenheit seine Augen zu schließen und für sich selbst eine individuelle Impression, basierend auf den harmonischen Klängen des Blasmusikorchesters, zu erzeugen.
Den überwältigendsten Höreindruck des Abends bot „Aurora“. Mit diesem zeitgenössischen Stück von Thomas Doss war das Ensemble im vergangenen Jahr beim Österreichischen Jugendblasorchester-Wettbewerb in Linz angetreten und erzielte das Ergebnis „sehr gut“. „Aurora“, so heißt die römische Göttin der Morgenröte. Ungewöhnliche Instrumente, Gesangspassagen, besondere Klangfarben und Percussion-Zubehör sorgten für die perfekte Illusion eines Dschungelmorgens. Das folgende Stück „Pomp and Circumstance March Nr.1“ entließ die Besucher in die Pause. Der britische König Edward VII. wünschte sich diesen Marsch, der fast so beliebt ist wie die offizielle Nationalhymne der Engländer, für seine Krönungsfeierlichkeiten.
Das Ziel des VJO ist seit der Gründung im Jahr 1991 nach wie vor das gleiche - das Ansehen und den Stellenwert der Blasmusik in der Öffentlichkeit zu steigern und Blasmusik auf gehobenem Niveau zu präsentieren. Es herrscht ein reger Wechsel der Musiker, die nach Absolvieren des Jungmusikerleistungsabzeichens in Silber, sowie einem kurzen Vorspiel vor den Sprechern und Leitern des spezifischen Orchestersatzes, aufgenommen werden. Als „jung“ gilt man bis zum 27. Lebensjahr, die aktuell jüngsten Musiker sind 13 Jahre alt.
Die Filmmusik zu „The Cowboys“ leitete den zweiten Teil des Konzertes ein. Im dazugehörigen Western bittet ein in die Jahre gekommener Ranger zum Viehtrieb. Ihm kommen aufgrund der Aussicht auf das schnelle Geld beim Goldschürfen die Treiber abhanden, weshalb er auf jugendliche Begleiter setzen muss. Während des Viehtriebes wird der Ranger ins Jenseits befördert und die Kühe werden geklaut. Die jungen Greenhorns lassen sich das jedoch nicht gefallen und erobern das Vieh zurück. Diese ereignisreiche Reise beschreibt John Williams in der Musik - teilweise getragen, teilweise lebhaft und temperamentvoll. Meisterlich übermittelten die Musikerinnen und Musiker des VJO dies ans Publikum.
„Chevaliers De Sangreal“ ist die Filmmusik zu „The Da Vinci Code“. Ein Professor für Zeichenkunde erlangt Hinweise zum Standort des Heiligen Grals und zur Existenz einer Tochter Jesu Christi mit Maria Magdalena. Vertreter der Kirche versuchen weitere Nachforschungen zu verhindern. Die Gefahr und Spannung der Thematik wird durch Melodien und Harmonien von Hans Zimmer im genannten Werk unterstrichen. Der rote Faden der Filmmusik wurde auch mit der Komposition „Hair, a selection“ fortgesponnen. Langhaarige Hippies, die Gras und Liebe frönen: Diesen Kult vermittelt die Musik dem Zuhörer voller Vitalität, musikalischem Temperament und temporeicher Spannung.
Fast greifbar waren die Spielfreude und der Teamgeist der 67 Musikerinnen und Musiker um Dirigent Fabian Metz, die sich an drei Probewochenenden auf das Konzert vorbereitet hatten. Herausragende Solopassagen, das hervorragende Zusammenspiel des Orchesters und die eindrucks- und anspruchsvolle Kompositionsauswahl entließen das Auditorium wie bereits die letzten 24 Jahre voller Begeisterung und Freude auf ein Wiedersehen. Zu dieser Stimmung trug auch der Moderator des Abends, Marco Scherrer bei. Locker unterhaltsam - gepaart mit etwas trockenem Humor - moderierte das ehemalige VJO-Mitglied die einzelnen Stücke an und erläuterte Hintergründe zu den einzelnen Werken, deren Komponisten und Arrangeure. Das einzige Manko des Abends: Nach zwei Zugaben war Schluss.
So fanden auch lokale Repräsentanten aus Politik, Wirtschaft sowie den einzelnen Verbands- und Ortsgemeinden den Weg in die Stadthalle Germersheim, um sich dieses musikalische Ereignis ebenfalls nicht entgehen zu lassen Zum Beispiel die Bundestagsmitglieder Dr. Thomas Gebhart und Thomas Hitschler.
Die mitwirkenden jungen Haynaer waren Niklas Herrmann (Schlagzeug), Marco Klöffer (Posaune) sowie Tim Wingerter (Horn). Schön, dass über 30 Haynaer den Weg nach Germersheim fanden, um das Konzert der Extraklasse zu hören.
Text: Nadine Kuntz
Schnuppermusikstunde
Ein Blasorchester zum Anfassen
Die Verantwortlichen der Kultuskapelle Hayna sind bestrebt, stetig Nachwuchs für den Verein auszubilden, gerade in Zeiten geburtenschwächerer Jahrgänge, damit alle Altersgruppen vertreten sind und keine größere „Lücke“ entsteht. Am Freitag 15. Januar 2016 fand um 19.00 Uhr im Proberaum der Kultuskapelle eine Schnuppermusikstunde als Auftakt des Ausbildungsjahres 2016 statt. An diesem Abend konnten die Interessierten und ihre Eltern den Verein und die Musikausbildung näher kennenlernen, die Instrumente ausprobieren und eine Probe des Orchesters "live" erleben. Nach der Begrüßung durch Jugendleiter Niklas Herrmann stellte Dirigent Markus Metz die einzelnen Instrumentengruppe mit ihren unterschiedlichen Klangfarben und –spektrum vor, bevor aus jedem Register einzelne Akteure oder ein Ensemble musikalisch die Beschreibung bestätigten. Die jungen Menschen hatten sichtlich viel Spaß, sie durften sich vor die Musiker stellen und dirigieren, oder mitten in der Kapelle stehen und mit einem Schlagutensil den Rhythmus erzeugen – ein Blasorchester zum Anfassen und Mitmachen – Spaß hatten natürlich auch die Aktiven in der Kapelle. Letztendlich konnte die Kultuskapelle 4 neue Jungmusiker für die Ausbildung am Instrument gewinnen. Wir wünschen den Neuen viel Spaß mit ihren wunderschönen Hobby „Musizieren“.
(Text: Clemens Kuntz, Fotos: Bernd Gadinger)
Neujahrsempfang Eröffnet
3.1.2016 - Erster Einsatz der Kultuskapelle 2016
Auf Einladung der Ortsgemeinde Herxheim eröffnete die Kultuskapelle Hayna musikalisch den Neujahrsempfang am Sonntag, 3. Januar um 17.00 Uhr in der Festhalle. Ortsbürgermeister Trauth resümierte in einer Präsentation viele Aktivitäten der Gemeinde im abgelaufenen Jahr und gab einen Ausblick auf geplante Maßnahmen für das anstehende Jahr 2016. Des Weiteren spielte der Fanfarenzug der Freiwilligen Feuerwehr; der Gesangverein Concordia Herxheim übernahm den musikalischen Ausklang. Der Auftritt der Haynaer kam sehr gut an – Danke an alle Musikerinnen und Musiker für den ersten Einsatz im neuen Jahr. ck